Hallertau - nicht nur das größte Hopfenanbaugebiet der Erde - Dia-Niederbayern

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Die Hallertau -
Mehr als das größte Hopfenanbaugebiet der Erde
Die Hallertau - oder "Holledau", wie sie in Bayern genannt wird - ist das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Erde. Auf fast 19.000 ha werden hier 20 Sorten Hopfen angebaut und in über 90 Länder exportiert. Etwa ein Drittel der Anbaufläche liegt in Niederbayern.
Auch ansonsten ist die Hallertau landwirtschaftlich geprägt: Neben Hopfen werden auch Getreide, Kartoffeln und Raps angebaut, wie in vielen Gegenden in Niederbayern. Rapsöl schmeckt sehr gut und aus Raps wird auch Biodiesel gewonnen. Der Abensberger Spargel gilt in ganz Niederbayern als Delikatesse.
Ein Wunderwerk der Barockklassik
Inmitten dieser landwirtschaftlich geprägten Region können Sie in der Klosterkirche in Rohr den Hochaltar der Gebrüder Asam bewundern. Der Altar gilt als Wunderwerk der deutschen Barockklassik.
O'zapf is!
In Mainburg findet jedes Jahr am zweiten Wochenende im Oktober das "Kleine Oktoberfest der Hallertau" statt. Der Mainburger Gallimarkt gehört zu den spätesten Volksfesten in Bayern.
Ein berühmter Hallertauer
Georg Thurmeier aus Abensberg begründete als Aventinus mit seiner „Bairischen Chronik“ die bayerische Geschichtsschreibung. Er vollendete sein Werk 1521, die Chronik wurde aus politischen Gründen jedoch erst 1566 veröffentlicht.
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